„Welttag des Wassers“ am 22. März

Von: Skirter

Wie viel Wasser verbrauchen wir täglich? 2-3 Liter zum Trinken plus das Wasser für sanitäre Anlagen, Geschirrspülen, Duschen und Wäsche waschen? Weit gefehlt – allein für die Herstellung unserer Nahrung werden pro Person sage und schreibe 3000 (in Worten: dreitausend) Liter Wasser benötigt. Der Großteil des globalen Wasserverbrauchs geht auf die Landwirtschaft zurück. Für ein Kilo Getreide sind 1500 Liter Wasser notwendig, für die Herstellung von einem Kilo Fleisch sogar das zehnfache.

Diese und mehr Fakten über die Zusammenhänge zwischen Nahrungsmittelproduktion und Wasser zeigt eine kurze Animation der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO).

Experten gehen davon aus, dass die Kriege der Zukunft sich nicht mehr um Öl, sondern um Wasser drehen werden. Derzeit haben rund vier Milliarden Menschen auf der Welt kein oder nur ungenügend sauberes Trinkwasser. Eines der Ziele des UN-Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 war, diese Zahl bis 2015 zu halbieren. Schwer umzusetzen, wenn man bedenkt, dass industrialisierte Länder die zehnfache Menge Wasser verbrauchen wie Entwicklungsländer und sich die Entwicklungsländer natürlich eher unserem Standard anpassen wollen und werden. Mehr Infos dazu beim WWF.

Der „Welttag des Wassers“ am 22. März soll das Bewusstsein für die Wasserproblematik schärfen. Das Thema des diesjährigen Weltwassertages ist „Wasser für urbane Räume“. Mehr Info bei der UNESCO. Das ZDF zeigt in einer InfoNacht am Montag, 21. März von 23.30 bis 2.30 Uhr mehrere Dokumentationen zum Thema.

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